„Dorothee Sölle“ 20.03.2023

 

„Und ist noch nicht erschienen, was wir sein werden“

Können wir Dorothee Sölle (1929-2003) als „feministische Sympathisantin Gottes“ beschreiben? Streitbar war sie, die Initiatorin des Kölner Politischen Nachtgebets
(1968-1972), die Kämpferin für Frieden und Menschenrechte und für Geschlechtergerechtigkeit. Sölle war feministische Theologin und Sprachschöpferin, war engagiert in der weltweiten Ökumene, der Theo-Poesie, Mystik und Spiritualität.
Befreundet mit Luise Schottroff füllte sie viele Jahre die Hallen der Kirchentage, lehrte zugleich an Universitäten, war leidenschaftlich friedensbewegt und international aktiv. „Wann werden wir sichtbar in einer gerechten Welt, die niemand von der Wahrheitsfindung ausschließt und ausplündert“, fragt sie.

Dorothee Sölle (1929-2003) war profilierte feministische Theologin, eine „Sympathisantin Gottes“, die für politische Freiheit, für Frieden und Menschenrechte stritt – wortmächtig, poetisch, mit Spiritualität begabt.

20 Jahre nach ihrem frühen Tod wollen wir an sie erinnern.

 

 

 

„Dorothee Sölle“ 20.03.2023
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