Veranstaltungen

Filmpremiere „Den Himmel denken“ mit Heidi Rosenstock am 16. Juni 2025

Herzliche Einladung zur

Premiere des Dokumentarfilms „Den Himmel denken“ mit Heidi Rosenstock
und Beteiligten am Montag, 16. Juni um 19 Uhr in der Evangelischen Akademie Frankfurt.

Der Film wird im Rahmen der Veranstaltung: „Geschlechter? Gerechter! Genderfragen im Spiegel aktueller Debatten“ mit interessanten Gästen wie die Präses Birgitt Pfeiffer, gezeigt.

Anbei zwei Links zum Trailer des Films und zur Veranstaltung. Über den Link ist auch die direkte Anmeldung zur Premiere möglich.

Link zur Veranstaltung und Anmeldung in der Ev. Stadtakademie, Frankfurt
https://www.evangelische-akademie.de/kalender/geschlechter-gerechter/62917/

Wir freuen uns auf ihr Kommen!

Digitale Ringvorlesung: „Was ist schon normal? Körperbilder und Sexualethik im Diskurs“

 

 

 

 

 

 

https://www.theologie.uni-jena.de/ringvorlesung-koerper

Bildrechte: © Deutsche Fotothek / Wolfgang Knochenhauer

Die Ringvorlesung ist transdisziplinär ausgerichtet und besteht aus Beiträgen aus den Bereichen Sozial-, Medizin-, Sexual- und Familienethik unterschiedlicher Fächer. Alle Beiträge setzen sich kritischen mit einem grundlegenden Paradigma der Genderforschung auseinander: der Frage nach Normalisierungsprozessen.

Ethisch lässt sich das ‚Normale‘ sowohl als beabsichtigtes wie als unbeabsichtigtes Instrument der Benachteiligung und Unterdrückung, als auch als Mittel der Anerkennung pluraler Lebensformen einsetzen. Letzteres zeigt sich an Prozessen der Gleichstellung, bei denen vormals als ,abnormal‘ ( stigmatisierte Verhaltensweisen und Lebensformen aufgewertet werden. Sichtbarstes Beispiel der letzten Jahre ist die gesetzliche Einführung der Ehe für Alle.

Vor diesem Hintergrund werden in der Ringvorlesung Theoriefiguren aus Theologie und den psychosozialen Fachgebieten vorgestellt und mit Blick auf bisherige Normalisierungsprozesse kritisch reflektiert. Hier kann sodann nach Potentialen neuer Normalisierung in Bezug auf Sexualität und Körper gefragt werden. Der Anspruch der Ringvorlesung ist es zu einem Problembewusstsein für Diskriminierungen und Marginalisierungserfahrung beizutragen und aus feministischer Perspektive nach Möglichkelten menschenfreundlicher und lebensdienlicher Praktiken und Deutungen zu fragen.

Die Ringvorlesung findet an den beiden Universitätsstandorten Jena und Hildesheim statt und wird über Zoom übertragen.

Zeitschiene: Donnerstag, 16-18 Uhr

Anmeldung und Information bitte bei Jun.-Prof. Dr. Sarah Jäger,

Email: sarah.jaeger@uni-jena.de

„Digitale Ringvorlesung: „Was ist schon normal? Körperbilder und Sexualethik im Diskurs““ weiterlesen

Verleihung Leonore Siegele-Wenschkewitz-Preis 2023

Am Sonntag, 5. November 2023 wurde um 14 Uhr der Leonore Siegele-Wenschkewitz-Preis, der Nachwuchspreis und einmalig der ökumenische Sonderpreis in den Räumen der Evangelischen Akademie Frankfurt, Römerberg 9, verliehen. Der Preis dient der Auszeichnung von Beiträgen, die in besonderer Weise die feministische Theologie und Gender Studies in der Theologie befördern.

weitere Informationen

 

Dorothee Sölle. „Und ist noch nicht erschienen, was wir sein werden


Einzelfoto. Bildunterschrift. Ute Knie eröffnet die Veranstaltung. Foto: privat

Einzelfoto. BU:  Flois Knolle-Hicks. Foto: privat
Gruppenfoto: Bildunterschrift -Alle Mitwirkenden am 20.03.  Foto: Mathis Eckert

Am 20.03.2023 fand eine Veranstaltung zum Gedenken an Dorothee Sölle statt.

Klicken Sie zum Anschauen des Videos auf das Bild.

„Dorothee Sölle“ 20.03.2023

 

„Und ist noch nicht erschienen, was wir sein werden“

Können wir Dorothee Sölle (1929-2003) als „feministische Sympathisantin Gottes“ beschreiben? Streitbar war sie, die Initiatorin des Kölner Politischen Nachtgebets
(1968-1972), die Kämpferin für Frieden und Menschenrechte und für Geschlechtergerechtigkeit. Sölle war feministische Theologin und Sprachschöpferin, war engagiert in der weltweiten Ökumene, der Theo-Poesie, Mystik und Spiritualität.
Befreundet mit Luise Schottroff füllte sie viele Jahre die Hallen der Kirchentage, lehrte zugleich an Universitäten, war leidenschaftlich friedensbewegt und international aktiv. „Wann werden wir sichtbar in einer gerechten Welt, die niemand von der Wahrheitsfindung ausschließt und ausplündert“, fragt sie.

Dorothee Sölle (1929-2003) war profilierte feministische Theologin, eine „Sympathisantin Gottes“, die für politische Freiheit, für Frieden und Menschenrechte stritt – wortmächtig, poetisch, mit Spiritualität begabt.

20 Jahre nach ihrem frühen Tod wollen wir an sie erinnern.

 

 

 

Nach oben scrollen